Wittgenstein untersuchte in seinen philosophischen Untersuchungen Wittgenstein[Wit53] die menschliche Begriffs- und Sprachverwendung. Dort kam er ganz ähnlich wie Quine zu dem Ergebnis, daß Begriffe im allgemeinen nicht durch einfache Definitionen vollständig erklärt werden können.
Quine wies darauf hin, daß einzelne Aussagen ihre Bedeutung und damit ihren empirischen Wahrheitsgehalt letztlich aus der Bedeutung eines gesamten Netzes von Begriffen beziehen; daß Satzbedeutungen nur holistisch in Beziehung zu dem Rest des Wissens bzw. der für wahr gehaltenen Aussagen zu erfassen sind.
Die vorliegende Analyse in Abschnitt 8.3.1 und 8.3.2 eines komplexen Systems und einer möglichen Identifizierung von Strukturelementen mit menschlichen Begriffen zeigte, daß bereits aus den Annahmen
Im Gegensatz zu Heidegger sind wir zunächst von einem komplexen System ausgegangen, und fragten nach den Möglichkeiten, die ein Bewußtsein hat, das einerseits nur ein sehr eingeschränktes Fassungsvermögen besitzt und andererseits die Bewußtseinsinhalte doch einen starken Bezug zu dem resultierenden Verhalten haben sollen. Ausgehend von diesen Prämissen gelangten wir zwangsläufig zu einer Unterscheidung von Zuhandenheit und Vorhandenheit, dem Zeug und einer (relativen) Ontologie, die sich aus der Störung des Verweisungszusammenhangs des alltäglichen Handelns, der Sorgestruktur ergibt.